Europawochen 2023

"Der Beitrag, den ein organisiertes und lebendiges Europa für die Zivilisation leisten kann,
ist unerlässlich für die Aufrechterhaltung friedlicher Beziehungen."
(Erklärung von Robert Schuman, 9. Mai 1950, Paris)

Seit Mitte der 1990er Jahre findet zur Feier der Europäischen Union und des Europarats eine bundesweite Europawoche statt, die ab 2023 zu den Europawochen verlängert wird. Vom 30. April bis zum 31. Mai 2023 rückt die Europäische Union durch ein vielseitiges Informations- und Diskussionsangebot in Brandenburg in den Fokus. Am 9. Mai 2023 wird auch das von der EU-Kommission für dieses Jahr ausgerufene „Europäische Jahr der Kompetenzen“ offiziell eröffnet.

Seit Mitte der 1990er Jahre findet zur Feier der Europäischen Union und des Europarats eine bundesweite Europawoche statt, die ab 2023 zu den Europawochen verlängert wird. Vom 30. April bis zum 31. Mai 2023 rückt die Europäische Union durch ein vielseitiges Informations- und Diskussionsangebot in Brandenburg in den Fokus. Am 9. Mai 2023 wird auch das von der EU-Kommission für dieses Jahr ausgerufene „Europäische Jahr der Kompetenzen“ offiziell eröffnet.

Verleihung der Europaurkunden

Im Land Brandenburg werden während der Europawochen traditionell die Europaurkunden verliehen. Diese erhalten Menschen oder Vereine, die sich in besonderem Maße um die europäische Integration im Land Brandenburg verdient gemacht haben.

Am 5. Mai 2023 wurden in der historischen Gewölbehalle im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam 21 Personen, Initiativen und Organisationen ausgezeichnet. Sie engagieren sich u. a. im Bereich des Sports, der Kultur, der Jugendfeuerwehr und des internationalen Austausches, insbesondere mit Polen.

Im Land Brandenburg werden während der Europawochen traditionell die Europaurkunden verliehen. Diese erhalten Menschen oder Vereine, die sich in besonderem Maße um die europäische Integration im Land Brandenburg verdient gemacht haben.

Am 5. Mai 2023 wurden in der historischen Gewölbehalle im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam 21 Personen, Initiativen und Organisationen ausgezeichnet. Sie engagieren sich u. a. im Bereich des Sports, der Kultur, der Jugendfeuerwehr und des internationalen Austausches, insbesondere mit Polen.

Potsdamer Europafest

Am 5. Mai 2023 ab 14 Uhr fand auf dem Alten Markt in Potsdam das Potsdamer Europafest statt.


Die Gäste erwartete ein buntes Bühnenprogramm mit Beiträgen aus Potsdam, Polen, der Ukraine und Frankreich mit Musik, Tanz und Talk sowie Info- und Aktionsständen vieler Europa-Akteure der Region.

Am 5. Mai 2023 ab 14 Uhr fand auf dem Alten Markt in Potsdam das Potsdamer Europafest statt.


Die Gäste erwartete ein buntes Bühnenprogramm mit Beiträgen aus Potsdam, Polen, der Ukraine und Frankreich mit Musik, Tanz und Talk sowie Info- und Aktionsständen vieler Europa-Akteure der Region.

Festveranstaltung in Frankfurt (Oder)

Am 9. Mai fand in der Friedenskirche in Frankfurt (Oder) eine Festveranstaltung anlässlich des Europatages statt. Der Festvortrag der Veranstaltung "Was die Stunde schlägt: Brandenburg, Deutschland und Polen in Europa" von Europastaatssekretär Jobst-Hinrich Ubbelohde musste leider verlesen werden, da der Redner in einen Unfallstau geraten war. Der Frankfurter Oberbürgermeister René Wilke und der Słubicer Bürgermeister Mariusz Olejniczak hielten ihre Grußworte persönlich, ebenso wie Viadrina-Vizepräsidentin Janine Nuyken und die Direktorin des Collegium Polonicum Agnieszka Brończyk. Außerdem erfolgte die Wiederinbetriebnahme der Turmuhr am Südturm der Friedenskirche. Weitere Informationen

Am 9. Mai fand in der Friedenskirche in Frankfurt (Oder) eine Festveranstaltung anlässlich des Europatages statt. Der Festvortrag der Veranstaltung "Was die Stunde schlägt: Brandenburg, Deutschland und Polen in Europa" von Europastaatssekretär Jobst-Hinrich Ubbelohde musste leider verlesen werden, da der Redner in einen Unfallstau geraten war. Der Frankfurter Oberbürgermeister René Wilke und der Słubicer Bürgermeister Mariusz Olejniczak hielten ihre Grußworte persönlich, ebenso wie Viadrina-Vizepräsidentin Janine Nuyken und die Direktorin des Collegium Polonicum Agnieszka Brończyk. Außerdem erfolgte die Wiederinbetriebnahme der Turmuhr am Südturm der Friedenskirche. Weitere Informationen

Cottbuser Europagespräche

Am diesjährigen Europatag, dem 9. Mai 2023, startete das neue Gesprächsformat „Cottbuser Europagespräche (CEG)“. Die feierliche Eröffnung der Gesprächsreihe erfolgte durch den Bundestagspräsidenten a. D. Dr. Wolfgang Schäuble. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, die Stadt Cottbus/Chóśebuz sowie die Euroregion Spree-Neiße-Bober e. V. mit Europe-Direct-Zentrum Guben haben gemeinsam das Format „Cottbuser Europagespräche“ (CEG) entwickelt. Die Gesprächsreihe, die unter der Schirmherrschaft des Ministeriums der Finanzen und für Europa steht, soll in den kommenden Jahren regelmäßig stattfinden.

Am diesjährigen Europatag, dem 9. Mai 2023, startete das neue Gesprächsformat „Cottbuser Europagespräche (CEG)“. Die feierliche Eröffnung der Gesprächsreihe erfolgte durch den Bundestagspräsidenten a. D. Dr. Wolfgang Schäuble. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, die Stadt Cottbus/Chóśebuz sowie die Euroregion Spree-Neiße-Bober e. V. mit Europe-Direct-Zentrum Guben haben gemeinsam das Format „Cottbuser Europagespräche“ (CEG) entwickelt. Die Gesprächsreihe, die unter der Schirmherrschaft des Ministeriums der Finanzen und für Europa steht, soll in den kommenden Jahren regelmäßig stattfinden.

EU-Projekttag - Politikerinnen und Politiker in Schulen

Politikerinnen und Politiker gehen an diesem Tag zur Diskussion in Schulen

Am 22. Mai, dem EU-Projekttag, gehen deutschlandweit Politikerinnen und Politiker in Schulen, um mit jungen Menschen über Europa zu diskutieren. Auch für brandenburgische Schulen ist es eine Bereicherung, erfahrene Europa-Akteure einzuladen und Informationen aus erster Hand zu erhalten. Zudem können Schulen für den EU-Projekttag finanzielle Unterstützung beantragen.

Politikerinnen und Politiker gehen an diesem Tag zur Diskussion in Schulen

Am 22. Mai, dem EU-Projekttag, gehen deutschlandweit Politikerinnen und Politiker in Schulen, um mit jungen Menschen über Europa zu diskutieren. Auch für brandenburgische Schulen ist es eine Bereicherung, erfahrene Europa-Akteure einzuladen und Informationen aus erster Hand zu erhalten. Zudem können Schulen für den EU-Projekttag finanzielle Unterstützung beantragen.

Europafeierlichkeiten in Brandenburg

Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, auch mal einen Augenblick das Alltagsgeschäft ruhen zu lassen und unsere Errungenschaften ausgelassen zu feiern. Während der Europawochen finden in ganz Brandenburg Europafeierlichkeiten in unterschiedlichen Formaten statt. Im Jahr 2022 war das Europafest in Guben-Gubin ein besonders gelungener Höhepunkt.

Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, auch mal einen Augenblick das Alltagsgeschäft ruhen zu lassen und unsere Errungenschaften ausgelassen zu feiern. Während der Europawochen finden in ganz Brandenburg Europafeierlichkeiten in unterschiedlichen Formaten statt. Im Jahr 2022 war das Europafest in Guben-Gubin ein besonders gelungener Höhepunkt.

Hintergründe der Europawochen

Während der Europawochen wird an zwei wichtige Ereignisse gedacht:

  • 9. Mai - Europatag
    Die Europäische Union feiert den Europatag aus Anlass der „Schuman-Erklärung“ vom 9. Mai 1950. In dieser Erklärung schlug Robert Schuman, der damalige französische Außenminister, die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vor. Aus dieser 1951 gegründeten Gemeinschaft ging letztlich die Europäische Union hervor.

    Am 9. Mai 2023 wird das von der EU-Kommission für dieses Jahr ausgerufene „Europäische Jahr der Kompetenzen“ offiziell eröffnet.
    .
  • 5. Mai - Gründungstag des Europarates
    Während der Europawoche wird auch an den 5. Mai 1949 gedacht, den Gründungstag des Europarates. Die Aufgabe des Europarates ist die Förderung von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Dem Europarat gehören derzeit 46 Staaten an. Alle 27 EU-Staaten sind auch Mitglied des Europarats, doch es handelt sich um zwei eigenständige Organisationen.

Die Europawoche findet auf Initiative der Deutschen Länder in Kooperation mit der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und der Bundesregierung statt. Die Europaministerinnen und Europaminister und die Europasenatorinnen und Europasenatoren der Länder beschlossen in der Europaministerkonferenz (EMK) jährlich den genauen Zeitraum. Neu ist ab 2023, dass es keine „Europawoche“, sondern jetzt immer die „Europawochen“ gibt. Diese beginnen am 30. April und enden am 31. Mai.

Das Ziel der Europawochen ist es, Bürgerinnen und Bürgern das Thema Europa und die Europäische Union durch ein vielseitiges Informations- und Diskussionsangebot vor Ort näherzubringen.

Während der Europawochen wird an zwei wichtige Ereignisse gedacht:

  • 9. Mai - Europatag
    Die Europäische Union feiert den Europatag aus Anlass der „Schuman-Erklärung“ vom 9. Mai 1950. In dieser Erklärung schlug Robert Schuman, der damalige französische Außenminister, die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vor. Aus dieser 1951 gegründeten Gemeinschaft ging letztlich die Europäische Union hervor.

    Am 9. Mai 2023 wird das von der EU-Kommission für dieses Jahr ausgerufene „Europäische Jahr der Kompetenzen“ offiziell eröffnet.
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  • 5. Mai - Gründungstag des Europarates
    Während der Europawoche wird auch an den 5. Mai 1949 gedacht, den Gründungstag des Europarates. Die Aufgabe des Europarates ist die Förderung von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Dem Europarat gehören derzeit 46 Staaten an. Alle 27 EU-Staaten sind auch Mitglied des Europarats, doch es handelt sich um zwei eigenständige Organisationen.

Die Europawoche findet auf Initiative der Deutschen Länder in Kooperation mit der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und der Bundesregierung statt. Die Europaministerinnen und Europaminister und die Europasenatorinnen und Europasenatoren der Länder beschlossen in der Europaministerkonferenz (EMK) jährlich den genauen Zeitraum. Neu ist ab 2023, dass es keine „Europawoche“, sondern jetzt immer die „Europawochen“ gibt. Diese beginnen am 30. April und enden am 31. Mai.

Das Ziel der Europawochen ist es, Bürgerinnen und Bürgern das Thema Europa und die Europäische Union durch ein vielseitiges Informations- und Diskussionsangebot vor Ort näherzubringen.

Während der Europawochen wird an zwei wichtige Ereignisse gedacht:

  • 9. Mai - Europatag
    Die Europäische Union feiert den Europatag aus Anlass der „Schuman-Erklärung“ vom 9. Mai 1950. In dieser Erklärung schlug Robert Schuman, der damalige französische Außenminister, die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vor. Aus dieser 1951 gegründeten Gemeinschaft ging letztlich die Europäische Union hervor.
  • 5. Mai - Gründungstag des Europarates
    Während der Europawoche wird auch an den 5. Mai 1949 gedacht, den Gründungstag des Europarates. Die Aufgabe des Europarates ist die Förderung von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Dem Europarat gehören derzeit 46 Staaten an. Alle 27 EU-Staaten sind auch Mitglied des Europarats, doch es handelt sich um zwei eigenständige Organisationen.

Die Europawoche findet auf Initiative der Deutschen Länder in Kooperation mit der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und der Bundesregierung statt. Die Europaministerinnen und Europaminister und die Europasenatorinnen und Europasenatoren der Länder beschlossen in der Europaministerkonferenz (EMK) jährlich den genauen Zeitraum. Neu ist ab 2023, dass es keine „Europawoche“, sondern jetzt immer die „Europawochen“ gibt. Diese beginnen am 30. April und enden am 31. Mai.

Das Ziel der Europawochen ist es, Bürgerinnen und Bürgern das Thema Europa und die Europäische Union durch ein vielseitiges Informations- und Diskussionsangebot vor Ort näherzubringen.

Während der Europawochen wird an zwei wichtige Ereignisse gedacht:

  • 9. Mai - Europatag
    Die Europäische Union feiert den Europatag aus Anlass der „Schuman-Erklärung“ vom 9. Mai 1950. In dieser Erklärung schlug Robert Schuman, der damalige französische Außenminister, die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vor. Aus dieser 1951 gegründeten Gemeinschaft ging letztlich die Europäische Union hervor.
  • 5. Mai - Gründungstag des Europarates
    Während der Europawoche wird auch an den 5. Mai 1949 gedacht, den Gründungstag des Europarates. Die Aufgabe des Europarates ist die Förderung von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Dem Europarat gehören derzeit 46 Staaten an. Alle 27 EU-Staaten sind auch Mitglied des Europarats, doch es handelt sich um zwei eigenständige Organisationen.

Die Europawoche findet auf Initiative der Deutschen Länder in Kooperation mit der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und der Bundesregierung statt. Die Europaministerinnen und Europaminister und die Europasenatorinnen und Europasenatoren der Länder beschlossen in der Europaministerkonferenz (EMK) jährlich den genauen Zeitraum. Neu ist ab 2023, dass es keine „Europawoche“, sondern jetzt immer die „Europawochen“ gibt. Diese beginnen am 30. April und enden am 31. Mai.

Das Ziel der Europawochen ist es, Bürgerinnen und Bürgern das Thema Europa und die Europäische Union durch ein vielseitiges Informations- und Diskussionsangebot vor Ort näherzubringen.


Letzte Aktualisierung: 09.05.2023 um 00:00 Uhr
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