Brandenburg International

Das Land Brandenburg strebt – wie auch in der Landesverfassung (Art. 2 Abs. 1) beschrieben – die Zusammenarbeit mit anderen Völkern an. Mit dem Ziel, die brandenburgische Bevölkerung auf globale Trends und Entwicklungen vorzubereiten, vermittelt die Landesverwaltung Weltoffenheit und Europakompetenz. Sie pflegt daher partnerschaftliche Beziehungen zu unterschiedlichen Akteuren auf regionaler Ebene, auch über Europa hinaus, und unterstützt in diesem Rahmen die im Land voranschreitenden die Internationalisierungsprozesse.
Aktuell sind, neben der engen Kooperation mit polnischen Woiwodschaften, folgende Partnerschaften des Landes Brandenburg hervorzuheben:
Region |
Staat |
Internetseite |
Seit |
---|---|---|---|
Centru |
Rumänien |
2008 |
|
Hebei |
China |
2015 |
|
Helsinki-Uusimaa |
Finnland |
2024 |
|
Ile-de-France |
Frankreich |
2003 |
|
Saitama |
Japan |
1999 |
Darüber hinaus engagiert sich das Land Brandenburg auch in multilateralen Kooperationen, wie im Rahmen der Baltic Sea States Subregional Co-operation (BSSSC), und ist bemüht, in Anlehnung an das „Weimarer Dreieck“ die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern aus Frankreich und Polen zu verstetigen.
Ansprechpartner für Internationales im Ministerium der Finanzen und für Europa:
Name |
Telefon |
|
Zuständigkeit |
---|---|---|---|
Schärf, Christian |
+49 331 866-6560 |
Christian.Schaerf@MDFE.Brandenburg.de |
Referatsleitung |
Schindler, Nora |
+49 331 866-6563 |
Nora.Schindler@MDFE.Brandenburg.de |
Frankreich, Benelux, Italien, Russland; Asien, Afrika. |
Groß, Detlev |
+49 331 866-6591 |
Detlev.Gross@MDFE.Brandenburg.de |
Ostseeraum (Dänemark, Schweden, Finnland, Lettland, Estland, Litauen), Norwegen, Island, Vereinigtes Königreich, USA, Kanada und Australien. |
Jagiello, Mieszek |
+49 331 866-6561 |
Mieszek.Jagiello@MDFE.Brandenburg.de |
Rumänien, Ukraine, Israel, Japan, Indien, Europa, Mittel- und Südamerika. |
Entwicklungspolitische Leitlinien der Landesregierung Brandenburg
Transparenz, gemeinsame Verantwortung, vernetztes Know How
Im Ergebnis eines fruchtbaren Diskurses mit den Akteuren der brandenburgischen Entwicklungspolitik wurden die „Entwicklungspolitischen Leitlinien der Landesregierung“ am 31. Mai 2012 verabschiedet. Sie enthalten:
- Das Bekenntnis der Landesregierung zum Thema „Entwicklungspolitik“ und seine Einbindung in den Gesamtkontext der „Nachhaltigen Entwicklung“,
- die spezifisch brandenburgische Untersetzung mit konkreter inhaltlicher Schwerpunktsetzung und das Gebot der bundesweiten Vernetzung mit anderen Akteuren,
- die Festschreibung eines regelmäßig tagenden Gremiums insbesondere der Zivilgesellschaft, der die Umsetzung kritisch begleitet und die Weiterentwicklung der Leitlinien unterstützt.
Transparenz, gemeinsame Verantwortung, vernetztes Know How
Im Ergebnis eines fruchtbaren Diskurses mit den Akteuren der brandenburgischen Entwicklungspolitik wurden die „Entwicklungspolitischen Leitlinien der Landesregierung“ am 31. Mai 2012 verabschiedet. Sie enthalten:
- Das Bekenntnis der Landesregierung zum Thema „Entwicklungspolitik“ und seine Einbindung in den Gesamtkontext der „Nachhaltigen Entwicklung“,
- die spezifisch brandenburgische Untersetzung mit konkreter inhaltlicher Schwerpunktsetzung und das Gebot der bundesweiten Vernetzung mit anderen Akteuren,
- die Festschreibung eines regelmäßig tagenden Gremiums insbesondere der Zivilgesellschaft, der die Umsetzung kritisch begleitet und die Weiterentwicklung der Leitlinien unterstützt.
Internationalisierungsstrategie
Die Internationalisierungsstrategie für das Land Brandenburg verfolgt das Ziel, Brandenburg international handlungsfähiger, attraktiver und letztlich wettbewerbsfähiger zu machen. Sie soll zudem einen Beitrag dazu leisten, ein Klima größerer Weltoffenheit und Toleranz im Land Brandenburg entstehen zu lassen.
Die Internationalisierungsstrategie beinhaltet die folgenden drei Handlungsfelder:
- Handlungsfeld 1: Außenkontakte des Landes konzentrieren
- Handlungsfeld 2: Handlungsfähigkeit Brandenburgs in internationalen Arbeitszusammenhängen stärken
- Handlungsfeld 3: Brandenburg international attraktiver machen
Evaluierung der Internationalisierungsstrategie für das Land Brandenburg
Im Jahr 2018 hat die Landesregierung überprüft, ob sich die bewährt hat und evaluiert, wie sie bisher umgesetzt worden ist.
Die Internationalisierungsstrategie für das Land Brandenburg verfolgt das Ziel, Brandenburg international handlungsfähiger, attraktiver und letztlich wettbewerbsfähiger zu machen. Sie soll zudem einen Beitrag dazu leisten, ein Klima größerer Weltoffenheit und Toleranz im Land Brandenburg entstehen zu lassen.
Die Internationalisierungsstrategie beinhaltet die folgenden drei Handlungsfelder:
- Handlungsfeld 1: Außenkontakte des Landes konzentrieren
- Handlungsfeld 2: Handlungsfähigkeit Brandenburgs in internationalen Arbeitszusammenhängen stärken
- Handlungsfeld 3: Brandenburg international attraktiver machen
Evaluierung der Internationalisierungsstrategie für das Land Brandenburg
Im Jahr 2018 hat die Landesregierung überprüft, ob sich die bewährt hat und evaluiert, wie sie bisher umgesetzt worden ist.