Barrieren reduzieren – gemeinsame Stärken nutzen

Neue Broschüre stellt gemeinsame grenzüberschreitende INTERREG- Projekte in Brandenburg und Polen vor

Der grenzüberschreitende Rettungsdienst im Landkreis Märkisch-Oderland und der Wojewodschaft Lubuskie, die Ruine des Johanniterschlosses im polnischen Słońsk und die Parklandschaften Branitz in Cottbus und Zatonie im polnischen Zielona Góra – so unterschiedlich diese Projekte auch sind, sie haben einiges gemeinsam. Sie befinden sich nicht nur alle in der brandenburgisch-polnischen Grenzregion, sondern sie erhielten auch alle in den vergangenen Jahren Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg-Polen.

In den Jahren 2014-2020 stellte die Europäische Union rund 100 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung zur Verfügung, um gemeinsame Maßnahmen im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg-Polen zu unterstützen. Welche Schwerpunkte das Kooperationsprogramm dabei setzte, bilanziert nun eine neue Broschüre des Brandenburger Europaministeriums. Dabei stellt die durchgehend zweisprachige Publikation mit dem Titel „Barrieren reduzieren – gemeinsame Stärken nutzen/ Redukować bariery – wspólnie wykorzystywać silne strony“ auch ausgewählte Projekte wie eben den grenzüberschreitenden Rettungsdienst, die touristische Erschließung der Zeugnisse des Johanniterordens dies- und jenseits der Grenze und die Investitionen in die Parklandschaften Branitz und Zatonie vor.

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