Grundstein für die Polizeiinspektion Havelland in Falkensee gelegt
Minister Görke und Polizeipräsident Mörke eröffnen die Baustelle feierlich
- Erschienen am - PresemitteilungFalkensee – In Falkensee rollen von nun an die Bagger: Der Bau der neuen Polizeiinspektion Havelland auf dem Gelände der Finkenkruger Straße 73 hat begonnen. Zusammen mit Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke und dem kaufmännischen Geschäftsführer des Brandenburgischen Landesbetriebs für Liegenschaften und Bauen Volker Bargfrede hat Finanzminister Christian Görke am heutigen Mittwoch den Grundstein für den Neubau gelegt und so die Baustelle offiziell eröffnet.
Finanzminister Görke: „Wir investieren in den Neubau elf Millionen Euro. Damit wird bis Oktober 2017 ein weiterer Standort der Polizei in Brandenburg geschaffen, der moderne Arbeitsbedingungen für den Polizeidienst bietet sowie die bisher verstreuten Standorte zentralisiert. Der neue Gebäudekomplex soll auf 1.445 Quadratmeter Platz für 113 Bedienstete bieten. Hinzu kommt eine rund 330 Quadratmeter große Raumschießanlage, die unter anderem mit einer automatischen Bildwandanlage, einem Videoprojektionssystem, einer digitalen Schützenaufzeichnung sowie einer Lichteffekt- und Beschallungsanlage ausgestattet wird.“
Der amtierende Polizeipräsident Mörke betonte: „Jetzt sind wir endlich soweit, dass der Bau beginnen kann. Damit ist das Ende der Provisorien absehbar. Mit der Schaffung zeitgemäßer Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei im Havelland wird unter anderem auch deren Führung dahin ziehen können, wo sich die Region am stärksten entwickelt.“
Die ursprüngliche Planung für den Neubau der Polizeiinspektion in Falkensee stammt aus dem Jahr 2007. Sie wurde aber, aufgrund der zu diesem Zeitpunkt anstehenden Polizeistrukturreform, zunächst gestoppt. Die Pläne für das neue Gebäude konnten anschließend an die reformbedingten Veränderungen, die unter anderem die Personalstärke betrafen, angepasst werden. Dementsprechend wurde im April 2012 der Bauantrag geändert und im Oktober desselben Jahres um die Raumschießanlage erweitert. Im Anschluss konnte der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen mit der Bauplanung beginnen. Mit der Umsetzung wurde die Bolwin Wulf Architekten Partnerschaft aus Berlin beauftragt.
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