Größtes Hochschulbauprojekt in Wildau – Finanzstaatssekretärin Trochowski bei Grundsteinlegung an der TH Wildau
- Erschienen am - PresemitteilungAm Montag wurde auf dem Campus der Technischen Hochschule Wildau (FH) der Grundstein für das „Verfügungsgebäude II“ gelegt. Mit einer Nutzfläche von über 7.500 Quadratmetern ist es derzeit das größte Hochschulbauprojekt des Landes Brandenburg. Das neue Hochschulgebäude wurde vom Büro SEHW-Architekten aus Berlin geplant und beherbergt künftig neben einem Hörsaal, Seminar- und Lehrräumen dringend benötigte Labor- und Versuchsflächen für die technischen Studiengänge Ingenieurwesen, Logistik, Wirtschaftsingenieurwesen und Telematik. Gleichzeitig wurde heute der Startschuss für den Bau eines modernen Appartement-Wohnheims für 100 Studierende gegeben.
Wissenschaftsministerin Sabine Kunst: „Mit dem neuen Gebäude erhält die Technische Hochschule Wildau in den nächsten Monaten ihre dringend benötigten Flächen für Studium, Lehre und Forschung. Dass die Landesregierung sich entschieden hat, ein solch aufwändiges Bauprojekt zu finanzieren, ist großer Beweis für das Vertrauen auch in den künftigen Erfolg der Hochschule. Und dass die Hochschule in Wildau mit mehr als 4.000 Studierenden außerordentlich beliebt ist, zeigt, wie attraktiv das Studium hier am Standort ist.“
Brandenburgs Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski, ebenfalls vor Ort: „Die neue Studentenwohnanlage bietet Studierenden erstklassige Bedingungen, hier gibt es eine Hochschulnähe, wie sie nicht jeder Campus bieten kann. Das Bildungsland Brandenburg wird von dieser Investition profitieren, weil wir so mehr junge Menschen hier an den Standort Wildau locken können.“
Professor László Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau, blickt optimistisch in die Zukunft: „Mit diesen Investitionen rückt die Erfüllung unserer Vision von einer ‚Campushochschule TH Wildau‘ mit nationaler und internationaler Ausstrahlung in greifbare Nähe.“
Das Großprojekt wird mit 16,8 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert, 21,2 Millionen Euro gibt das Land dazu.
Download der Pressemitteilung als PDF-Datei