Finanzminister übergibt Geschenke an Flüchtlingskinder im Rathenower Asylbewerberheim

Görke besucht außerdem Havelland Kliniken und dankt Beschäftigten

- Erschienen am 23.12.2014 - Presemitteilung 140/2014

Rathenow / Potsdam – Brandenburgs Finanzminister Christian Görke hat heute denen eine kleine Überraschung bereitet, die fast alles verloren haben, oder die in der Weihnachtszeit arbeiten müssen. Zunächst überreichte der Minister Spielzeugspenden an die Kinder im Rathenower Asylbewerberheim. Im Anschluss stattet er den Beschäftigten der Havelland Kliniken GmbH in Rathenow einen Besuch ab. Dabei dankte er Ärzten und Pflegepersonal stellvertretend für alle, die an den bevorstehenden Weihnachtstagen Dienst tun, während die meisten anderen Bürgerinnen und Bürgern die Feiertage zusammen mit ihren Familien, Freunden und Bekannten verbringen. In diesem Zusammenhang würdigte Minister Görke auch die Polizisten, Feuerwehrleute und Mitarbeiter der Rettungsdienste, die mit ihrem Einsatz an den Feiertagen dafür Sorge tragen, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest begehen können.

Die Geschenke für die Flüchtlingskinder stammen aus einer Sammelaktion, bei der die Beschäftigten des Finanzministeriums des Landes Brandenburg sowie der zwei Finanzämter in Potsdam und Luckenwalde aufgerufen waren, Spielzeug für die zurzeit 46 Flüchtlingskinder der Gemeinschaftsunterkunft Garzau (Märkisch-Oderland) und die 111 Kinder im Familienheim in Luckenwalde (Teltow-Fläming) zu spenden. Die Resonanz war dabei so überraschend positiv, dass nun auch Flüchtlingskinder in weiteren Einrichtungen wie im Rathenower Asylbewerberheim Geschenke erhalten. Insgesamt mehr als 500 Geschenke für die Kinder spendeten die Beschäftigten von Finanzministerium und den beiden Finanzämtern in den vergangenen Tagen, alle liebevoll verpackt und versehen mit den Angaben, ob sie für einen Jungen oder ein Mädchen und für welches ungefähre Alter sie bestimmt sind.

Finanzminister Görke: „Nach der oft wochen- oder monatelangen Flucht fehlen den Flüchtlingskindern gerade ‘Luxusartikel‘ wie Spielzeug oder ein eigenes Kuscheltier. Ich freue mich daher sehr, dass die Resonanz bei unseren Beschäftigten so groß war, dass nun noch mehr Flüchtlingskindern eine kleine Freude bereitet werden kann. Wir sind auch selbst von der Zahl der Geschenke überrascht. Manche Kolleginnen und Kollegen haben gleich mehrere Pakete abgegeben. Leider sorgen oft nur Intoleranz und Ablehnung für Schlagzeilen, die es leider auch gibt. Aber Sammelaktionen wie diese tragen neben vielen, vielen anderen ehrenamtlichen Aktionen für Flüchtlinge auch zu einer vielerorts längst gelebten Willkommenskultur bei. Das macht Mut.“

 

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Ident-Nr
140/2014
Datum
23.12.2014