Europaministerin gratuliert den drei Europe Direct Zentren in Brandenburg

Europäische Kommission fördert vom 1. Mai 2021 an bis Ende Dezember 2025 die Informations- und Beratungsstellen für Bürger in Frankfurt (Oder), Guben und Potsdam

- Erschienen am 22.04.2021 - Pressemitteilung 12/2021

Frankfurt (Oder)/Guben/Potsdam – Die am heutigen Donnerstag bekannt gegebene Entscheidung der Europäischen Kommission, in der Förderperiode 2021 bis 2025 insgesamt drei Anlaufstellen für Bürgerinnen und Bürger im Land Brandenburg zu fördern, hat Brandenburgs Europaministerin Katrin Lange begrüßt. Nach Abschluss einer entsprechenden Ausschreibung entschied die Europäische Kommission, dass von den europaweit 424 sogenannten Europe Direct Zentren (EDIC) drei im Land Brandenburg angesiedelt sein werden. Deutschland nimmt mit seinen 48 EDIC-Standorten einen führenden Platz im EDIC-Netzwerk ein.

Europaministerin Katrin Lange gratulierte den drei brandenburgischen Informations- und Beratungsstellen zur erfolgreichen Bewerbung als Europe Direct Zentren. Lange sagte hierzu: „Ab sofort stehen den Bürgerinnen und Bürgern Brandenburgs weiterhin in Frankfurt (Oder), Guben und jetzt neu in Potsdam Anlaufstellen für ihre Fragen zur Europäischen Union zur Verfügung. Für weitere knapp fünf Jahre gehören diese damit dem europaweiten Netzwerk der Europe Direct Zentren an.

Brandenburgs Europaministerin unterstrich zugleich wie wichtig die Arbeit der Informations- und Beratungsstellen ist. „Die Europe Direct Zentren haben in den vergangenen Jahren einen unverzichtbaren Beitrag zur dezentralen europapolitischen Öffentlichkeitsarbeit geleistet. Als informelle Brücke zwischen den EU-Institutionen, den europäischen Entscheidungsträgern und den Bürgerinnen und Bürgern sind sie ein verlässlicher Partner für eine bürgernahe Europaarbeit. Diese ist gerade jetzt von zentraler Bedeutung. Es freut mich daher besonders, dass es gelungen ist, ein flächendeckendes Informationsangebot an unterschiedlichen Standorten unterbreiten zu können.

Ziel der Anlaufstellen für Bürgerinnen und Bürger ist es, Europa den europäischen Bürgern auf lokaler und regionaler Ebene zugänglich zu machen und sie aktiv in die Diskussionen über die Entwicklung der Europäischen Union, ihre Politik, ihre Prioritäten und ihre Zukunft einzubinden. Für ihre Arbeit vor Ort erhalten die Europe Direct Zentren eine finanzielle Unterstützung seitens der Europäischen Kommission.

Hintergrund:

Mehr über die Arbeit der Europe Direct Zentren erfahren Sie hier: https://ec.europa.eu/germany/services/contact-points_de

Die Arbeit der brandenburgischen EDIC können Sie hier verfolgen: