Crumbach zu Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg

Potsdam – Brandenburgs stellvertretender Ministerpräsident, Finanz- und Europaminister Robert Crumbach hat mit großer Bestürzung auf den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt reagiert.

Crumbach erklärte dazu: „Mit großer Bestürzung und Fassungslosigkeit habe ich die Nachricht vom feigen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg zur Kenntnis genommen. Wir alle haben uns auf schöne, friedliche Weihnachtstage mit unseren Familien und Freunden gefreut. Doch nach gestern können wir nicht so weitermachen, als wäre das Leben ganz normal. Es gilt inne zu halten und an die Opfer und ihre Angehörigen zu denken. Was passiert ist, macht uns zutiefst betroffen und berührt uns. Das Land Brandenburg unterstützt bereits mit Polizei und Seelsorge vor Ort. Unsere Krankenhäuser helfen. Wir stehen solidarisch an der Seite der Menschen in Sachsen-Anhalt. Wir sind für sie da.

Jetzt gilt es, zunächst und vor allem zu helfen. Aber selbstverständlich müssen wir auch sehr schnell klären, was wir als Landesregierung noch tun können, um die Sicherheit der Weihnachtsmärkte und der anstehenden Feste und Feiern zum Jahreswechsel zu erhöhen. Ich bin überzeugt, dass unsere Innenministerin dies sehr schnell prüfen wird. Und natürlich gilt es auch zu analysieren, welche Hintergründe die Tat hatte, wie es zu diesem schrecklichen Ereignis kommen konnte.

Ich traure um die Opfer, meine Gedanken sind bei den Verletzten und allen Angehörigen und Freunden. Mein Dank gilt allen, die jetzt unterstützen und helfen."