Grundsteinlegung für Neubau der Polizeiwache Königs Wusterhausen gefeiert

Grundsteinlegung für Neubau der Polizeiwache Königs Wusterhausen gefeiert

- Erschienen am 19.12.2007 - Pressemitteilung 71/2007

Königs Wusterhausen – Die Grundsteinlegung für einen Neubau der Polizeiwache Königs Wusterhausen wurde heute gefeiert. In dem sechsgeschossigen Neubau wird ab Ende 2008 die Kriminalpolizei des Schutzbereiches Dahme-Spreewald ihren Platz finden. Nach Fertigstellung des Neubaus wird außerdem der Altbau, in dem die Polizeiwache Königs Wusterhausen und bisher auch die Kriminalpolizei untergebracht sind, bis Ende 2009 umgebaut und saniert. In ihren Grußworten betonten Finanzstaatssekretär Rudolf Zeeb und Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen, dass mit diesen Baumaßnahmen eine moderne, sichere und vor allem auch bürgerfreundliche Polizeiwache entsteht.

Für die Baumaßnahmen sind 7,4 Mio. Euro veranschlagt, davon knapp 1,5 Mio. Euro für den Neubau, sagte Zeeb. Bisher wurden 18 Aufträge in Höhe 1,7 Mio. Euro ausschließlich an brandenburgische Unternehmen vergeben. Der auf der Liegenschaft vorhandene dreiflügelige Altbau mit hervorgehobenem Mittelrisalit ist im Jahr 1955 erbaut worden. In dessen Innenhof wird der fast würfelförmige Neubau und auf dem hinteren Teil der Liegenschaft technische Gebäude wie Raumschießanlage, Hundezwinger und Garagen errichtet.

Mit der grundlegenden Sanierung des Wachen-Altbaus und einem Neubau am selben Standort wird laut Hohnen auch die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Organisationseinheiten des Schutzbereiches erheblich erleichtert. Sie sind derzeit wegen unzureichender Raumverhältnisse noch verteilt an zwei unterschiedlichen Standorten in Königs Wusterhausen untergebracht, was die Arbeit erschwert. „Die neue Polizeiwache wird über optimale Bedingungen für die Polizeiarbeit verfügen und damit ein Beitrag für die Sicherheit in der Region sein“, betonte der Innenstaatssekretär. Als großen Vorteil bezeichnete Hohnen das bürgerfreundliche, serviceorientierte  Konzept des Bauvorhabens.

Um den Altbau während der Baumaßnahme frei ziehen und gleichzeitig den Dienstbetrieb der Polizeiwache aufrechterhalten zu können, werden für die gut einjährige Bauzeit Containerbauten für die provisorische Unterbringung der Polizeiwache aufgestellt, kündigte Zeeb an. Diese vorübergehende Belastung lohne sich, da die Polizeiwache Königs Wusterhausen mit dem Umbau aufgewertet wird: der Eingangsbereich wird besucherfreundlich vergrößert, und im stufenlos erreichbaren Erdgeschoss werden alle öffentlich zugänglichen Bereiche angesiedelt sein.

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Pressemitteilung: Grundsteinlegung für Neubau der Polizeiwache Königs Wusterhausen gefeiert

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Ident-Nr
71/2007
Datum
19.12.2007