Europaministerin Katrin Lange übernimmt Vorsitz des Internationalen Kuratoriums der Europäischen Sportakademie

- Erschienen am 19.10.2022 - Presemitteilung 56/2022

Potsdam/ Szprotawa – Brandenburgs Europaministerin Katrin Lange hat am heutigen Mittwoch (19. Oktober) den Vorsitz des Internationalen Kuratoriums der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) übernommen. Bei der Sitzung des Kuratoriums im polnischen Szprotawa (Woiwodschaft Lubuskie) dankte sie den brandenburgischen und polnischen Teilnehmern für deren oft langjähriges und vielfältiges Engagement für die brandenburgisch-polnische Zusammenarbeit im Bereich des Sports.

Die internationale Zusammenarbeit Brandenburgs und dabei der Austausch mit unseren polnischen Nachbarn sind der Landesregierung und auch mir persönlich als Europaministerin ein besonderes Anliegen“, betonte Lange in ihrer Antrittsrede vor dem Kuratorium. Die Brandenburger Landesregierung habe daher im Juni 2021 eine Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen beschlossen. Dabei spielt auch der Sport eine wichtige Rolle. Die Europäische Sportakademie Land Brandenburg ist ein zentraler Akteur, bei dem zahlreiche Aktivitäten und Projekte mit polnischen Partnern im Sportbereich zusammenlaufen.

Es sei von großer Bedeutung, dass es mit der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg einen solchen besonders aktiven Akteur in Brandenburg gibt, der „die Themen Sport und Gesundheit international und insbesondere im Austausch mit unseren polnischen Nachbarn mit Leben erfüllt“. Lange: „Ich fühle mich geehrt, dass ich als Vorsitzende des Internationalen Kuratoriums der ESAB nun einen Beitrag dazu leisten kann und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit.“

Die Europäische Sportakademie Land Brandenburg führt im brandenburgisch-polnischen Verflechtungsraum in allen Altersklassen Sport- und Bewegungsprojekte durch und setzt gemeinsame Maßnahmenprogramme mit polnischen Partnern, grenzüberschreitende Praktika und INTERREG A-geförderte Projekte um. Das Internationale Kuratorium der ESAB ist ein beratendes Gremium, das für die Dauer von zwei Jahren berufen wird. Ihm gehören aktuell insbesondere Persönlichkeiten aus Politik und Sport des Landes Brandenburg sowie der brandenburgischen Partnerwoiwodschaften Lubuskie (Lebuser Land), Zachodniopomorskie (Westpommern) und Dolny Śląsk (Niederschlesien) an.

Hintergrund

Die Europäische Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) ist eine 100%-ige Tochter des Landessportbundes Brandenburg e.V. Sie ist ein Bildungsträger auf den Gebieten Sport, Gesundheit und Management und dabei insbesondere auch in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Trainern, Übungsleitern und Führungskräften im Sport im Land Brandenburg tätig. Sie bietet an den Beruflichen Schulen in Potsdam und Lindow zudem die Möglichkeit einer Berufsausbildung im Sport. An der ESAB FH für Sport und Management in Potsdam ist zudem ein duales Studium zum Bachelor of Arts im Studiengang Management oder Angewandte Sportwissenschaft möglich.