Klaus Peter Schmidt als neuer Leiter der Zentralen Bezügestelle Brandenburg eingeführt

Cottbus/Potsdam – Die Zentrale Bezügestelle Brandenburg (ZBB) hat einen neuen Leiter: Klaus Peter Schmidt ist heute in Cottbus kommissarisch ins Amt eingeführt worden. Der bisherige Vorsteher des Finanzamtes Finsterwalde tritt damit die Nachfolge von Josef Nußbaum an, der nach siebenjähriger ZBB-Leitung Vorsteher des Finanzamtes Frankfurt (Oder) wird. Neben rund 63.000 Landesbediensteten betreut die ZBB rund 2.900 Beschäftigte öffentlich-rechtlicher Einrichtungen und Körperschaften, wie beispielsweise der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Die ZBB ist mit ihren 226 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter u.a. für die pünktliche Überweisung der Gehälter und die Gewährung von Beihilfen verantwortlich.

Finanzstaatssekretär Rudolf Zeeb bezeichnete die Ernennung Schmidts als gute Wahl: „Schmidt leitete elf Jahre erfolgreich das Finanzamt Finsterwalde und bringt alle notwendigen Erfahrungen für die neue Aufgabe mit.“ Eine Hauptaufgabe für Schmidt sei es, die Arbeit der ZBB effektiver zu gestalten. „So soll beispielsweise in diesem Jahr die Bearbeitung der Kindergeldfälle automatisiert und damit verbessert werden“, kündigte Zeeb an. Außerdem muss von der ZBB zum 1. Mai 2008 die beschlossene Gehaltserhöhung von 2,9 Prozent für die Angesellten umgesetzt werden.

Klaus Peter Schmidt (54) ist in Gummersbach geboren. Nach der Ausbildung für die Laufbahn des gehobenen Dienstes in der Steuerverwaltung arbeitete er von 1974 bis 1992 in verschiedenen Finanzämtern in Nordrhein-Westfalen und in der Oberfinanzdirektion Köln. Im Mai 1992 kam er nach Brandenburg und arbeitete bis 1996 in der Oberfinanzdirektion Cottbus im Referat Vollstreckung. Von August 1996 bis Januar 1997 hospitierte er als Ständiger Vertreter des Vorstehers im Finanzamt Calau, bis er im Februar 1997 als Vorsteher die Leitung des Finanzamtes Finsterwalde übernahm.

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