Staatssekretärin Trochowski besucht die Spielbank Cottbus

Mehr Komfort und Sicherheit für Gäste: Neues Einlasssystem offiziell in Betrieb genommen

- Erschienen am 18.08.2016 - Presemitteilung 49/2016

Cottbus – Im Beisein von Brandenburgs Finanzstaatssekretärin Daniela
Trochowski und der Geschäftsführerin der Lotterie- und Spielbankengruppe Anja Bohms ist heute ein neues, hochmodernes Einlasssystem der Brandenburgischen Spielbanken in der Spielbank Cottbus offiziell in Betrieb genommen worden. Neben Cottbus wird dieses künftig auch in der Spielbank Potsdam eingesetzt werden.

Das neue Einlasssystem ermöglicht es, dass mittels eines modernen Venenscanners künftig einmal in der Spielbank registrierte Gäste bei den Folgebesuchen problemlos einchecken können. Entscheidet sich ein Gast für die Registrierung durch diesen so genannten Venenscan, erspart er sich bei jedem seiner Besuche die Vorlage des Ausweisdokuments. Mittels „Handauflegen“ auf den Scannerbutton wird er anhand seiner Handvenenstruktur identifiziert, da die Venenstruktur jedes Menschen einmalig – und damit auch fälschungssicher ist. Es werden vom Scan keine Daten gespeichert, sondern ein nicht auslesbarer Zahlencode generiert und in die Daten des Gastes integriert. Dieses System wird seit Jahren erfolgreich in vielen anderen Branchen als Zutrittsmöglichkeit eingesetzt. Der Gast kann natürlich nach wie vor „klassisch“ einchecken und sich bei jedem Besuch entsprechend ausweisen.

Daniela Trochowski, die an der Spitze des Aufsichtsrates der landeseigenen Lotterie- und Spielbankengruppe steht, garantiert: „Wir werden auch künftig verantwortungsvolles und erfolgreiches, staatliches Glücksspiel gewährleisten.“

Weiterhin verwies sie auf den gesetzlich verankerten Beitrag zum Gemeinwohl im Land Brandenburg durch Lotterie und Glücksspiel. Neben der Lotteriesteuer (2015: rund 32,1 Millionen Euro) führt die Land Brandenburg Lotto GmbH 20 Prozent ihrer Einnahmen als Glücksspielabgabe (2015: rund 36,6 Millionen Euro) an das Land Brandenburg ab. Entsprechend dem Sportfördergesetz finanziert das Land  den Sportbereich daraus mit jährlich mindestens 16 Millionen Euro.

Aus den Einnahmen aus der Glücksspielabgabe finanzieren die Ressorts soziale, humanitäre und kulturelle Projekte, Maßnahmen der Denkmalpflege und des Umweltschutzes sowie  sonstige im öffentlichen Interesse liegende gemeinnützige Projekte. Über die Vergabe der sogenannten Lottomittel entscheiden die einzelnen Ressorts im Rahmen der im Landeshaushalt festgelegten Quoten.

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Fakten der Brandenburgischen Spielbanken:

Per 31. Dezember 2015 beschäftigten die Spielbanken insgesamt 104 Mitarbeiter/innen. Dazu gehören Croupiers, Spielsaal-Service, Barkeeper und Rezeptionisten sowie Mitarbeiter/innen der Verwaltung.

Spielbank Cottbus:

Eröffnung:  am 30. Mai 1998

Standort: Straße der Jugend 117 – 119 in der ehemaligen Staatsbank

Spielangebot: Glücksspielautomaten und an drei Tagen in der Woche Poker und Black Jack

Eintritt: ab 18 Jahren; Vorlage eines Personaldokumentes erforderlich

Abgaben an das Land seit Eröffnung: 35,9 Millionen Euro

Spielbank Potsdam:

Eröffnung: am 4. Januar 2002

Standort: Schloßstraße 14 im denkmalgeschützten Knobelsdorff-Haus (1750), ehemals Klub der Künstler und Architekten „Eduard Claudius“

Spielangebot: Glücksspielautomaten, täglich Roulette, Poker und Black Jack

Eintritt: ab 18 Jahren; Vorlage eines Personaldokumentes erforderlich

Abgaben an das Land seit Eröffnung: 53,6 Millionen Euro

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Ident-Nr
49/2016
Datum
18.08.2016