Vor Ort: Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski informierte sich über Investitionsfinanzierung in Fürstenwalde

- Erschienen am 13.10.2016

Wie können auch finanzschwache Kommunen im Land notwendige Investitionen finanzieren? Um die Antwort auf diese Frage ging es ganz praktisch beim heutigen Besuch von Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski in Fürstenwalde. Mit dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz des Bundes stehen dafür in den kommenden Jahren in Brandenburg Investitionsmittel in Höhe von insgesamt 107,95 Millionen Euro bereit. Nach den Kriterien von Brandenburgs Finanzministerium kann Fürstenwalde davon 3,5 Millionen Euro abrufen. Die Staatssekretärin besichtigte mit dem Fürstenwalder Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst heute zwei Projekte, in die Teile dieser Mittel bereits flossen: Zum einen wurde für rund 764.500 Euro die Schwimmhalle energetisch saniert, zum anderen wurde für weitere rund 132.000 Euro ein Radweganschluss von der B168 zur Lindenstraße realisiert. Dabei erhielt die Domstadt jeweils rund 90 Prozent aus dem Förderprogramm, so dass sie nur zehn Prozent selbst finanzieren musste. Mehr zu den Kommunalen Investitionsprogrammen im Land Brandenburg.

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Datum
13.10.2016