Stabwechsel im Finanz- und Europaministerium
Robert Crumbach folgt auf Katrin Lange und stellt sich bei Beschäftigten vor
- Erschienen am - PresemitteilungPotsdam – In einer Beschäftigtenversammlung am heutigen Donnerstag hat sich der neue Minister der Finanzen und für Europa, Robert Crumbach, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seines Hauses vorgestellt. Zugleich verabschiedete sich bei der offiziellen Übergabe der Amtsgeschäfte die scheidende Finanz- und Europaministerin, Katrin Lange, bei den Beschäftigten. Sie gehört auch künftig der Landesregierung als Ministerin des Innern und für Kommunales an.
In seiner Rede betonte der neue Finanz- und Europaminister, dass er „für eine ermöglichende Politik für die Gesellschaft“ stehe. Crumbach: „Das Finanz- und Europaministerium ermöglicht gute Fachpolitik zum Wohle des Landes Brandenburg. Es gilt Bewährtes zu sichern und Neues zu schaffen. Natürlich stehen wir nach mehreren Krisenjahren vor großen finanziellen Herausforderungen. Ich bin ausreichend Realist, um zu sagen, dass wir die Grenzen des Möglichen beachten müssen. Aber dies darf uns nicht davon abhalten, neue Impulse zu setzen und die Zukunft zu gestalten.“
An die Beschäftigten gerichtet sagte Finanz- und Europaminister Crumbach: „Ihre Erfahrung, Ihre Kompetenz und Ihr Engagement wird die Grundlage für den Erfolg unserer Arbeit sein.“ Crumbach lobte den guten Ruf des Ministeriums und des Geschäftsbereichs, der Basis für ein verlässliches Verwaltungshandeln sowie für die Sicherung der Einnahmen und eine engagierte Europapolitik sei. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit allen Beschäftigten.
Vor den Beschäftigten stellte sich ebenfalls Volker-Gerd Westphal vor, der am Mittwoch (11. Dezember 2024) zum Finanzstaatssekretär des Landes Brandenburg ernannt wurde.
Im Geschäftsbereich des Finanz- und Europaministeriums sind insgesamt rund 4.800 Beschäftigte tätig. Davon arbeiten knapp 390 im Ministerium selbst und circa 3.400 in den Finanzämtern.
Hintergrund:
Robert Crumbach, Jahrgang 1962, ist Jurist und hat von 1991 bis Oktober 2024 als Arbeitsrichter im Land Brandenburg Recht gesprochen. Zeitweise war er auch in der Landesregierung tätig. Seit Oktober 2024 gehört er dem Landtag des Landes Brandenburg an. Am 11. Dezember 2024 ernannte ihn Ministerpräsident Dietmar Woidke zum Minister der Finanzen und für Europa.