Weihnachtsüberraschungen für Flüchtlingskinder
Finanzstaatssekretärin übergibt Spenden an Kinder in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt
- Erschienen am - PresemitteilungEisenhüttenstadt/Potsdam – Die Beschäftigten des Potsdamer Ministeriums der Finanzen haben in den letzten Tagen Dutzende Geschenke gepackt und für die derzeit 243 Kinder der Flüchtlinge in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber (EAE) in Eisenhüttenstadt gespendet. Staatssekretärin Daniela Trochowski hat am heutigen Mittag die Weihnachtsüberraschungen für Mädchen und Jungen in allen Altersgruppen und aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern übergeben. Das Ministerium der Finanzen (MdF) folgte damit einem öffentlichen Aufruf von Eisenhüttenstadts Bürgermeisterin Dagmar Püschel, welche diese Aktion für die Flüchtlingskinder initiiert hatte. Im MdF wurde eine derartige Vielzahl von Geschenken gesammelt, dass die Staatssekretärin mit 2 Fahrzeugen nach Eisenhüttenstadt aufbrechen musste, um alle Säcke mit den liebevoll verpackten Geschenken transportieren zu können. Dort wird sie diese zunächst an den Weihnachtsmann übergeben, welcher in der kommenden Woche anlässlich der Weihnachtsfeier in der EAE die Geschenke an das Mädchen und den Jungen bringen wird.
Staatssekretärin Daniela Trochowski machte bei ihrem Besuch bei den Flüchtlingen deutlich, dass sich Toleranz und Weltoffenheit ganz deutlich an der praktizierten Willkommenskultur in unserem Land ablesen lassen. „Es ist Aufgabe aller, der Landesregierung, der Landkreise, der Aufnahmeeinrichtungen, aber auch aller Bürgerinnen und Bürger den hier bei uns lebenden Flüchtlingen weltoffen entgegenzukommen und ihnen das Gefühl zu vermitteln, hier willkommen zu sein. Bürgerkriege, religiöser Hass, Verfolgung, Umweltkatastrophen und Hunger, es gibt viele Ursachen, warum sich Menschen auf den Weg machen, in der Hoffnung, anderswo Aufnahme und Sicherheit zu finden“, sagte Trochowski in Eisenhüttenstadt und fügte hinzu: „Unterbringung, Versorgung und Betreuung der Flüchtlinge kosten Geld, daher hat die Landesregierung verstärkt in die Verbesserung der Wohnbedingungen in der Erstaufnahmeeinrichtung investiert. Allein in diesem Jahr wurden acht neue Unterrichtsräume geschaffen, drei davon speziell für den Deutschunterricht. Drei weitere Baumaßnahmen, die wir spätestens 2015 abschließen wollen, sind in der Realisierung.“
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