Hochschulstandort Wildau wächst
Kunst und Markov weihen neues Gebäude ein
- Erschienen am - PresemitteilungDie Technische Hochschule Wildau (FH) hat einen neuen Gebäudekomplex mit modernen Laboren, Seminarräumen, Hörsälen und einem Transfercenter. Am Mittag haben Wissenschaftsministerin Sabine Kunst und Finanzminister Helmuth Markov den Komplex aus dem neu errichteten Verfügungsgebäude II und der sanierten Halle 17 der Technischen Hochschule Wildau (FH) eröffnet. Nachdem Bauteil B mit Wohnheimplätzen für rund 200 Studierende bereits im November letzten Jahres eingeweiht worden ist, wurden das Verfügungsgebäude II und das Hörsaalgebäude (Bauteil A) jetzt ihrer Bestimmung übergeben.
Wissenschaftsministerin Kunst in ihrem Grußwort: „Für die Bindung junger Leute an die Region spielt die Wissenschaft eine große Rolle. Daher ist es mir eine große Freude, zum ‚Ersten Tag der Wissenschaft‘ an der TH Wildau, den letzten Teil dieses gelungenen Ensembles einzuweihen. Ganz besonders danke ich allen, die an Planung, Bau und Ausstattung beteiligt waren“. Zum Engagement der Hochschule sagte Kunst: „Mit dem heutigen Tag der Wissenschaft, an dem viele Labore und Einrichtungen für Studienbewerber, Unternehmer und interessierte Bürger hier auf dem attraktiven Campus geöffnet sind, unterstreichen Sie ein Anliegen, das mir ebenfalls sehr wichtig ist: Wir müssen Wissenschaft immer wieder über die Hochschulen hinaus in den Blickpunkt rücken. Auch für die Bindung junger Menschen an ihre Region spielt die Wissenschaftslandschaft eine große Rolle.“
Finanzminister Helmuth Markov sagte: „Mit bisherigen Investitionen von 100 Millionen Euro seit 1991, hat das Land Brandenburg die bauliche Situation auf dem Campus Wildau wesentlich verbessert und modernisiert. Allein in dieses Bauvorhaben, einschließlich seiner Ausstattung, hat das Land rund 22,5 Millionen Euro investiert. Es ist nicht nur das größte Bauvorhaben der Technischen Hochschule seit seiner Gründung, sondern verkörpert mit der Verbindung zwischen modernen Einbau und alter Substanz auch die Verbindung des historischen Standortes mit der zukunftsorientierten Technischen Hochschule. Das Land wird weiterhin, trotz auf Konsolidierung ausgerichteter Haushaltspolitik, Wissenschaft und Forschung eine deutliche Priorität einräumen. Eine Kindertagesstätte und weitere Baumaßnahmen für eine familienfreundliche Hochschule – die Sanierung und Umbau der Halle 19 – sind bereits in Planung. “
Der Gebäudekomplex hat eine Nutzfläche von rund 7.500 Quadratmetern. Einschließlich der Ersteinrichtung wurden insgesamt 39,3 Millionen Euro investiert, von denen 16,8 Millionen aus Mitteln der Europäischen Union bereitgestellt wurden.
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