Noch einmal: Grundstücksverkäufe in Mahlendorf
Noch einmal: Grundstücksverkäufe in Mahlendorf
- Erschienen am - PresemitteilungPotsdam - Beim Verkauf einer Liegenschaft in Mahlendorf (Uckermark) im Jahre 2000 wurde der Käufer Markus Meckel entgegen den Darstellungen des Nachrichtenmagazins SPIEGEL nicht bevorzugt. Weder hat das Land zugunsten von Meckel „großmütig auf 73.000 DM verzichtet", noch verzichtete das Land auf höhere Erlöse für die ausgeschriebenen Liegenschaften, erklärte das Finanzministerium heute in Potsdam. Nach Sichtung der Akten der Liegenschaftsverwaltung sei festzustellen, dass das Verwertungsverfahren für das Land mit einem wirtschaftlichen Ergebnis abgeschlossen wurde.
Für die Gesamtliegenschaft sei mit einem Verkaufserlös von 379.000 DM sowohl das anfängliche Höchstgebot von 350.000 DM als auch der gutachterlich festgestellte Wert von 322.000 DM übertroffen worden. Auch für die an den damaligen Wohnhausmieter Markus Meckel verkaufte Teilliegenschaft habe der erzielte Kaufpreis deutlich sowohl über dessen ursprünglichem Gebot als auch dem gutachterlich festgestellten Wert gelegen. Das zeitweise durch größere Interessengegensätze mehrerer Bieter geprägte und dadurch mehrfach verzögerte Verwertungsverfahren wurde vom Finanzministerium mit dem Ziel einer einvernehmlichen Lösung zu für das Land wirtschaftlichen Bedingungen betrieben - letztlich mit Erfolg. Die im Herbst 2000 gefundene Lösung wurde von dem Bieter Graf von Arnim damals ausdrücklich unterstützt, dem Finanzministerium für sein „konstruktives Vorgehen" gedankt. Die Kaufverträge wurden am 29. Dezember 2000 unterzeichnet.
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Pressemitteilung: Noch einmal - Grundstücksverkäufe in Mahlendorf