Markov geht erneut gegen Rechts auf die Straße
Finanzminister unterstützt Proteste gegen Nazi-Aufmarsch in Frankfurt (Oder)
- Erschienen am - PresemitteilungPotsdam/Frankfurt (Oder) – Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov unterstützt erneut das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremen in Frankfurt (Oder). Der Finanzminister, der auch stellvertretender Ministerpräsident des Landes ist, hat den Aufruf des Bündnisses „Kein Ort für Nazis“ gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremen in der Oderstadt unterzeichnet und wird am morgigen Samstag an den Protesten gegen den geplanten Aufmarsch in Frankfurt (Oder) teilnehmen. Bereits im März dieses Jahres hatte sich Markov an einer Kundgebung gegen einen versuchten Neonazi-Aufmarsch in der Stadt beteiligt.
Finanzminister Helmuth Markov sagte: „Der Aufmarsch ist eine wohl kalkulierte Provokation der Neonazis. Zum einen, weil Frankfurt (Oder) ein Symbol ist für eine weltoffene Stadt mit der Europauniversität und vielen Beziehungen nach Osteuropa. Zum anderen weil der Aufmarsch bewusst terminiert ist im Umfeld des 9. November, der uns Deutschen immer als Gedenktag im Gedächtnis bleiben muss an die faschistischen Pogrome. Ich bin froh, dass die Stadtverordneten, das breite Bündnis und viele Bürgerinnen und Bürger klar Farbe gegen diese Provokation bekennen. Dieses Engagement möchte ich erneut unterstützen.“
Hintergrund:
Die Stadtverordneten von Frankfurt (Oder) und das Bündnis „Kein Ort für Nazis“ haben unter dem Motto „Null Toleranz für Nazis“ zu einer Gegenkundgebung zum geplanten Aufmarsch von Rechtsextremen am morgigen 10. November 2012 aufgerufen. Ab 9:00 Uhr ist an der Heilbronner Straße ein Programm mit Reden und Musikprogramm geplant.
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Pressemitteilung: Markov geht erneut gegen Rechts auf die Straße