Erweiterungsbau der Polizeidirektion West in Brandenburg an der Havel liegt im Zeit- und Kostenplan
Minister Görke besichtigt Baustelle/ Fertigstellung des gesamten Standortes im März 2016 geplant
- Erschienen am - PresemitteilungBrandenburg an der Havel – Die Baumaßnahmen für den zentralen Polizeistandort in der Magdeburger Straße 52 in Brandenburg liegen im Zeit- und Kostenplan. Der Erweiterungsbau für die Polizeidirektion West soll planmäßig Ende des Monats an die künftigen Nutzer übergeben werden. Anschließend können die Beschäftigten vom Hauptgebäude in den Neubau umziehen, so dass auch das Hauptgebäude für die Polizeiinspektion Brandenburg an der Havel umfassend saniert werden kann. Im März 2016 soll diese Baumaßnahme planmäßig abgeschlossen sein. Dies hat der für die Landesbauten zuständige Finanzminister Christian Görke heute bei einer Baustellenbesichtigung erfahren. Der Neubau und die Sanierung des Hauptgebäudes erlauben es in Zukunft, dass die Polizeikräfte in der Stadt räumlich zusammenrücken. Insgesamt belaufen sich die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf 16 Millionen Euro.
Finanzminister Christian Görke sagte bei der Baustellenbesichtigung: „Es freut mich, dass wir im Zeitplan liegen! Die zwei milden Winter seit der Grundsteinlegung im Jahr 2013 haben ebenso wie die gute Planung durch den Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen dafür gesorgt, dass es keine Verzögerungen gibt. Wenn die Baumaßnahme des Polizeistandortes fertig ist, werden der Polizei am Standort Brandenburg zeitgemäße und den Anforderungen entsprechende Arbeitsplätze auf einer Nutzfläche von insgesamt rund 3.500 Quadratmetern zur Verfügung stehen, wovon etwa 2.200 Quadratmeter auf den Neubau entfallen.“
Der Technische Geschäftsführer des brandenburgischen Landesbetriebes für Liegenschaften und Bauen, Norbert John, erläuterte dem Minister bei dem Baustellenrundgang: „In dem Gebäudeensemble werden einmal bis zu 400 Polizistinnen und Polizisten arbeiten. Das Planungskonzept ist einem offenen und freundlichen Büroarbeitsplatz verpflichtet. Durch die Anordnung von innovativen Arbeitsbereichen werden rund 20 Prozent Fläche und damit auch Herstellungskosten gespart. Im Altbau wird die Polizeiinspektion im Wechselschichtbetrieb untergebracht werden, im Neubauteil die Kriminalpolizei. Das großzügige Eingangsfoyer verbindet wie ein Scharnier beide Gebäudeteile und dient als Empfangs- und Schleusenbereich für die Besucher. Der alte Hauptzugang wird zu einem ,Schaufenster‘ der Polizeiarbeit werden.“
Mit dem Ende der Baumaßnahmen rückt auch der städtebauliche Lückenschluss entlang der Magdeburger Straße und damit gleichzeitig das Ende der investiven Bautätigkeit auf den sogenannten „Behördendreieck“ näher. Die Errichtung des Erweiterungsbaus und die Sanierung des dort bereits vorhandenen Gebäudes sind die vorerst letzte Etappe der seit 1991 auf dem „Behördendreieck“ durchgeführten investiven Bautätigkeiten. Auf dem Behördenstandort in Brandenburg hat das Land seit 1991 rund 90 Millionen Euro investiert.
Hintergrund: Wesentliche Daten der Baumaßnahme
Nutzfläche 3.457 Quadratmeter
Gesamtbaukosten rund 16 Millionen Euro
Grundsteinlegung 23.10.2013
Richtfest 26.05.2014
Bauzeit März 2013 bis März 2016
Bauabschnitte
1. Bauabschnitt
Errichtung der Container zur Zwischenunterbringung
2. Bauabschnitt
Errichtung des Erweiterungsbaus (Neubau)
Übergabe Nutzer: Gebäude 30.04.2015; Außenanlagen 11.05.2015
3. Bauabschnitt
Sanierung des Hauptgebäudes (Altbau);
nach Umzug in den Neubau wird das Hauptgebäude bis Frühjahr 2016 saniert
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