Mit neuem Bildband Brandenburgs Architektur entdecken
In „Brandenburg baut II“ stellt das Finanzministerium die spannendsten öffentlichen Bauten des Landes der vergangenen Jahre vor
- Erschienen am - PresemitteilungPotsdam – Der Neubau des Hans-Otto-Theaters in Potsdam, der Wandel des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes in Luckenwalde zur Bibliothek oder der Umbau des Carl-Thiem-Klinikums in Cottbus – das Land Brandenburg hat in den vergangenen Jahren landesweit viel und vielfältig gebaut. Der für Landesbauten zuständige Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) begleitete allein zwischen den Jahren 2006 und 2010 Bauvorhaben mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1,1 Milliarden Euro. Von der Europäischen Union, dem Bund oder dem Land geförderte Bauten wurden daneben baufachlich geprüft; sie besaßen im gleichen Zeitraum ein Volumen von weiteren rund 2,7 Milliarden Euro. „Hinter diesen Zahlen stehen nicht nur enorme bauliche Investitionen etwa in Universitätsgebäude oder Sporteinrichtungen, sondern mit den Bauten entstand auch spannende Architektur in Brandenburg, die es lohnt zu entdecken und lohnt, einmal gebündelt darzustellen“, sagte Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov zum neu erschienenden Buch „Brandenburg baut II“.
Mit dem hochwertigen Bildband werden die interessantesten öffentlichen oder öffentlich geförderten Bauvorhaben in Brandenburg der vergangenen Jahre komprimiert vorgestellt. Die Spannbreite der Architektur und Bauten ist dabei groß: Sie reicht von der Sanierung des Kreuzgangs des Stifts Neuzelle (Oder-Spree) und der Einrichtung eines Klostermuseums in dem historischen Gemäuer bis zur Errichtung einer Photovoltaik-Anlage an einem Parkhaus in Eberswalde. Insgesamt werden 107 verschiedene Bauvorhaben in ganz Brandenburg mit dem Buch vorgestellt. „Nehmen Sie diesen Architekturführer bei Ihren Reisen durch unser Land einfach mit und entdecken Sie auf diese Weise das Neue in Brandenburg“, empfahl der für Landesbauten zuständige Finanzminister Markov zu der Neuerscheinung.
Egal ob moderne Architektur, sanierte Baudenkmale oder gar kulturhistorischer Bestand, mit „Brandenburg baut II“ kann man manches Kleinod zwischen Elbe und Oder entdecken. Die Publikation zeigt etwa sehenswerte Fotos vom restaurierten früheren St. Pauli Kloster in Brandenburg/Havel oder stellt öffentliche Bauten vor, in die die meisten Brandenburgerinnen und Brandenburger sonst selten Einblick haben – wie das Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Wildau oder die Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Oder). Neben Architekturaufnahmen bekannter öffentlicher Bauten wie dem neuen Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt, der neuen Zuschauertribüne beim Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse (Ostprignitz-Ruppin) oder dem Staatstheater Cottbus gibt es auch weniger bekannte Blickfänge wie den Neubau der Elbebrücke Mühlberg (Elbe-Elster).
Zu jedem der 107 ausgewählten Bauvorhaben gibt es neben hochwertigen Bildern Angaben zum Bau, zu den Baukosten, den Architekten und den Nutzern der Gebäude in Steckbriefform. Kurze, informative Texte zu den Bauten ergänzen den Architekturführer.
Wie kann ich den Architekturführer beziehen?
Der hochwertige Bildband „Brandenburg baut II“ kann gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 5,00 Euro beim für Landesbauten zuständigen Finanzministerium bestellt werden. Die Bestellungen können über die Internetseite des Ministeriums der Finanzen (www.mdf.brandenburg.de -> Publikationen) oder telefonisch (Telefon: 0331/866-6012) erfolgen. Auf der Internetseite ist auch das Inhaltsverzeichnis mit allen 107 im Buch vorgestellten Bauvorhaben zu finden.