Finanzstaatssekretärin Trochowski ruft Schlösser-Stiftung auf, Angebot Potsdams anzunehmen

Stiftungsratmitglied Trochowski sieht nun gute Chancen, dass im Park Sanssouci Pflichteintritt verhindert werden kann

- Erschienen am 06.06.2013 - Presemitteilung 45/2013

Potsdam – Brandenburgs Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski – die Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten ist –  hat die gestrige Entscheidung der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung begrüßt, wonach die Landeshauptstadt Potsdam künftig jährlich eine Million Euro an die Stiftung für die Pflege des Schlossparks Sanssouci überweist. „Ich freue mich über die Entscheidung der Stadtverordneten Potsdams, weil damit die entscheidende Hürde zur Verhinderung des Pflichteintritts genommen ist“, sagte Trochowski.

Sie sehe jetzt gute Chancen, dass ein Pflichteintritt im Park Sanssouci verhindert werden kann. „Ich fordere die Stiftung auf, nun das Angebot Potsdams anzunehmen“, betonte die Staatssekretärin, die eine von drei Brandenburger Vertreterinnen und Vertretern im Stiftungsrat ist und sich seit längerem gegen einen Pflichteintritt ausspricht. „Der Park Sanssouci hat mehrere Funktionen. Er ist nicht nur Teil des Weltkulturerbes und Tourismusmagnet, das gepflegt werden muss, sondern auch ein Erholungsgebiet für die Potsdamerinnen und Potsdamer, das mitten in der Stadt liegt. Daher wäre ein Pflichteintritt der falsche Entschluss“, sagte Daniela Trochowski.

 

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Ident-Nr
45/2013
Datum
06.06.2013