Neues Gebäude auf dem Stadtcampus in Eberswalde eingeweiht

- Erschienen am 06.05.2014 - Presemitteilung 44/2014

Auf dem Stadtcampus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberwalde (HNEE) haben am Mittag Wissenschaftsministerin Sabine Kunst und Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski das umgebaute und sanierte Haus 1 wieder an den Fachbereich für Landschaftsnutzung und Naturschutz übergeben.

 

Wissenschaftsministerin Sabine Kunst in ihrer Rede: “Mit dem heute eingeweihten Gebäude haben wir ein Beispiel für die Harmonie von Architektur, Baukunst und Nutzungskonzept. Der heutige Termin ist ein erfreulicher: Die Einweihung eines neuen Hochschulgebäudes dokumentiert die Beständigkeit einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Hochschulentwicklung im Land Brandenburg, die  die Hochschulen als Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung begreift. Mit Freude habe ich vernommen, dass der Bau günstiger geworden ist, als ursprünglich geplant. Ich gratuliere der Hochschule zu diesem neuen Gebäude und danke den Architekten, Bauleuten und allen, die daran mitgewirkt haben, für dieses Werk! In der neuen Umgebung wünsche ich allen Wissenschaftlern, weiteren Mitarbeitern und den Studierenden beste Arbeitsbedingungen!

 

Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski sagte: „Das Land hat seit Gründung der Hochschule in Eberswalde im Jahr 1992 aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln rund 61 Millionen Euro an den beiden Standorten dieser Hochschuleinrichtung investiert. Damit wurden nicht nur verbesserte Studienbedingungen an der Hochschule - in einem neuen Hörsaal, neuen Seminarräumen und in Laboren mit hochmoderner Ausstattung – geschaffen, sondern das Land hat als öffentlicher Bauherr auch seine Vorbildfunktion hinsichtlich behutsamer Sanierung denkmalgeschützter Bausubstanz, energetischer Verbesserung und nachhaltigen Bauens wahrgenommen.“ Staatssekretärin Trochowski bedankte sich insbesondere beim landeseigenen Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, „dass er den geplanten Kostenrahmen nicht nur halten, sondern sogar unterschreiten konnte. Wir wünschen allen Studierenden, den Lehr- und Verwaltungskräften viel Erfolg im und Freude am neuen Haus.“

 

Für die Sanierung des Institutsgebäudes mit vollständiger technischer Erneuerung, energetischer Sanierung, neuem Innenausbau und dem Erweiterungsbau, wurden 7,8 Mio. Euro investiert. Diese werden mit Landes- und 3,2 Mio. Euro EFRE- Mitteln finanziert. Das Bestandsgebäude aus dem Jahr 1930 ist in einer Bauzeit von 3 Jahren mit einem Anbau erweitert worden. Dem Fachbereich für Landschaftsnutzung und Naturschutz, der für die Zeit des Umbaus ausgegliedert war, steht nun eine Nutzfläche von 1.700 Quadratmetern zur Verfügung.

 

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Ident-Nr
44/2014
Datum
06.05.2014