Trotz Konjunktureintrübung Stabilisierung der Steuereinnahmen

Finanzminister Markov zur Novembersteuerschätzung

- Erschienen am 04.11.2011 - Presemitteilung 107/2011

Potsdam – Nach dem Ende der diesjährigen November-Steuerschätzung zeichnet sich für Brandenburg für die Jahre 2012-2015 insgesamt eine Stabilisierung der Einnahmeerwartungen auf dem Niveau der bisherigen Annahmen ab. Finanzminister Helmuth Markov erklärte: „Es ist richtig gewesen, nach der Mai-Schätzung eine vorsichtige Veranschlagung für den Haushaltsentwurf 2012 und die Finanzplanung bis 2015 vorzunehmen. Dadurch müssen wir jetzt trotz der inzwischen gedämpften Konjunkturaussichten keine neuen Löcher stopfen.“ Markov betonte allerdings gleichzeitig, dass dies eine Prognose aus der heutigen Sicht sei. Was sich tatsächlich insbesondere aus der Euro- und Griechenlandkrise ergebe, könne niemand mit Gewissheit sagen.

Für das laufende Haushaltsjahr hingegen rechnet der Finanzminister mit gegenüber der Mai-Prognose nochmals steigenden Einnahmen. Die Mai-Steuerschätzung hatte Brandenburg bereits Mehreinnahmen von 164 Millionen Euro gegenüber den Haushaltsansätzen vorhergesagt.

Die aktuellen Schätzergebnisse werden derzeit im Finanzministerium ausgewertet. Mit der Vorlage der regionalisierten Daten für Brandenburg wird in der kommenden Woche gerechnet.

 

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Pressemitteilung:Trotz Konjunktureintrübung Stabilisierung der Steuereinnahmen

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Ident-Nr
107/2011
Datum
04.11.2011