Speer würdigt Wirken der Bundesbank in der Nachwendezeit
Konsolidierungskurs für Brandenburg bekräftigt
- Erschienen am - PresemitteilungDie Jahre des Übergangs von einem geteilten zu einem vereinten Europa wären „nicht so positiv verlaufen, wenn sie nicht in einen starken und festen währungspolitischen Rahmen eingebunden gewesen wären“, fügte Speer hinzu. Vorausblickend habe die Bundesbank jedoch bereits frühzeitig gemahnt, „dass die Währungsunion herbe wirtschaftliche Folgen haben würde“, erinnerte der Finanzminister und sprach dabei von „Schockwellen der Transformation.“
Speer betonte, zum nachhaltigen Wachstum gehöre Strenge bei den Finanzen. Das Land Brandenburg wolle deshalb bis 2010 einen Etat ohne neue Schulden aufstellen. „Die Fortsetzung des Konsolidierungskurses ist unabdingbar“, sagte Speer. „Mit dem Ende des Solidarpaktes im Jahr 2019 müssen wir ohne die teilungsbedingten Finanzhilfen des Bundes auskommen können.“ Zentrales Vorhaben auf dem Weg zu einer selbsttragenden Wirtschafts- und Finanzstruktur in Brandenburg „ist unsere neue Wirtschaftspolitik. Hierbei stärken wir unsere Stärken und konzentrieren unsere Fördermittel auf wachstumsträchtige Branchen und Regionen“, so Speer.
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