EU-Projektaufrufe im Bereich Bürgerbeteiligung
Kommunale Netzwerke
Mit diesem Projektaufruf fördert die EU Kommunen dabei, größere und länger nachwirkende Projekte zu initiieren, die zum Aufbau langwieriger kommunaler Partnerschaften führen und das Bewusstsein für europäische Werte steigern. Die Zusammenarbeit, das gegenseitige Verständnis und der Austausch der BürgerInnen sollen dadurch gestärkt werden.
Mit diesem Projektaufruf fördert die EU Kommunen dabei, größere und länger nachwirkende Projekte zu initiieren, die zum Aufbau langwieriger kommunaler Partnerschaften führen und das Bewusstsein für europäische Werte steigern. Die Zusammenarbeit, das gegenseitige Verständnis und der Austausch der BürgerInnen sollen dadurch gestärkt werden.
Kommunale Partnerschaften
Im Fokus stehen hier vor allem Projekte, die den Austausch von BürgerInnen in Partnerstädten fördern und die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis füreinander stärken. Aktivitäten wie Festivals, Ausstellungen, Konferenzen und Workshops sollen den BürgerInnen die Möglichkeit zum aktiven und solidarischen Mitgestalten bieten.
Im Fokus stehen hier vor allem Projekte, die den Austausch von BürgerInnen in Partnerstädten fördern und die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis füreinander stärken. Aktivitäten wie Festivals, Ausstellungen, Konferenzen und Workshops sollen den BürgerInnen die Möglichkeit zum aktiven und solidarischen Mitgestalten bieten.
Geschichtsbewusstsein
Zu den geförderten Aktivitäten gehören hier die Schaffung von generationenübergreifendem Austausch, das Verbinden von Gedenkstätten, Vereine, Bildungseinrichtungen u. ä. zur Ausschöpfung ihres Synergiepotentials sowie die historische Wissensvermittlung und Sensibilisierung gegenüber aktuellen gesellschaftlichen Problemstellungen.
Zu den geförderten Aktivitäten gehören hier die Schaffung von generationenübergreifendem Austausch, das Verbinden von Gedenkstätten, Vereine, Bildungseinrichtungen u. ä. zur Ausschöpfung ihres Synergiepotentials sowie die historische Wissensvermittlung und Sensibilisierung gegenüber aktuellen gesellschaftlichen Problemstellungen.
Bürgerengagement
Im Rahmen dieses Aufrufs werden Aktivitäten unterstützt, die zur Förderung der Demokratie, Integration und demokratischer Beteiligung in der EU beitragen. Projekte können eine Vielzahl von Politikbereichen umfassen und sollen zur demokratischen Teilhabe, insbesondere durch jungen Menschen, deren Verständnis für den politischen Entscheidungsprozess gefördert werden soll, anregen.
Im Rahmen dieses Aufrufs werden Aktivitäten unterstützt, die zur Förderung der Demokratie, Integration und demokratischer Beteiligung in der EU beitragen. Projekte können eine Vielzahl von Politikbereichen umfassen und sollen zur demokratischen Teilhabe, insbesondere durch jungen Menschen, deren Verständnis für den politischen Entscheidungsprozess gefördert werden soll, anregen.
In der aktuellen Förderperiode 2021–2027 stellt das Programm „Bürgerinnen und Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte“ (engl. Citizens, Equality, Rights and Values, kurz: CERV) den Nachfolger des Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ (EfBB) dar. Mit einem Budget von 1,441 Mrd. Euro richtet es sich hauptsächlich an gemeinnützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen, darunter auch Bildungseinrichtungen. Die Mittel werden im Rahmen von Projektaufrufen ausgereicht. Alle zwei Jahre werden diese in Arbeitsprogrammen für die jeweils aktuelle Periode bekanntgegeben.
Der inhaltliche Schwerpunkt des CERV-Programms gliedert sich in die vier Aktionsbereiche: Werte der Union, Gleichstellung, Bürgerbeteiligung und Gewaltprävention. Das Vorgängerprogramm EfBB hat gezeigt, dass sich vor allem im Bereich der Bürgerbeteiligung und Teilhabe Anknüpfungspunkte für Brandenburger Projekte bieten. Auch im aktuellen Arbeitsprogramm lassen sich Projektaufrufe in diesem Handlungsfeld finden. Die aktuellen Calls, u. a. im Rahmen der Förderung von europäischen Städtepartnerschaften und -Netzwerken, ebenso wie zur Stärkung des Geschichtsbewusstseins und des Bürgerengagements, werden von der Europäischen Kommission auf der folgenden Webseite veröffentlicht: Aufrufe des CERV-Programms der Europäischen Kommission.
CERV-Projekte im Bereich Bürgerbeteiligung und Teilhabe werden mit Pauschalbeträgen bezuschusst, während der Ko-Finanzierungsatz für budgetbasierte Projekte bei 10 Prozent der bewilligten förderfähigen Kosten liegt.
Die deutsche CERV-Kontaktstelle stellt deutschsprachiges Informationsmaterial zum Programm zur Verfügung und begleitet bei Bedarf alle Interessierten von der Projektidee bis hin zur Antragsstellung.
Potentielle Antragssteller können sich auch im Referat 54 des MdFE (E-Mail: eu-foerderung@mdfe.brandenburg.de oder Telefon: 0331/866-6584) zu diesen Fördermöglichkeiten informieren.
In der aktuellen Förderperiode 2021–2027 stellt das Programm „Bürgerinnen und Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte“ (engl. Citizens, Equality, Rights and Values, kurz: CERV) den Nachfolger des Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ (EfBB) dar. Mit einem Budget von 1,441 Mrd. Euro richtet es sich hauptsächlich an gemeinnützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen, darunter auch Bildungseinrichtungen. Die Mittel werden im Rahmen von Projektaufrufen ausgereicht. Alle zwei Jahre werden diese in Arbeitsprogrammen für die jeweils aktuelle Periode bekanntgegeben.
Der inhaltliche Schwerpunkt des CERV-Programms gliedert sich in die vier Aktionsbereiche: Werte der Union, Gleichstellung, Bürgerbeteiligung und Gewaltprävention. Das Vorgängerprogramm EfBB hat gezeigt, dass sich vor allem im Bereich der Bürgerbeteiligung und Teilhabe Anknüpfungspunkte für Brandenburger Projekte bieten. Auch im aktuellen Arbeitsprogramm lassen sich Projektaufrufe in diesem Handlungsfeld finden. Die aktuellen Calls, u. a. im Rahmen der Förderung von europäischen Städtepartnerschaften und -Netzwerken, ebenso wie zur Stärkung des Geschichtsbewusstseins und des Bürgerengagements, werden von der Europäischen Kommission auf der folgenden Webseite veröffentlicht: Aufrufe des CERV-Programms der Europäischen Kommission.
CERV-Projekte im Bereich Bürgerbeteiligung und Teilhabe werden mit Pauschalbeträgen bezuschusst, während der Ko-Finanzierungsatz für budgetbasierte Projekte bei 10 Prozent der bewilligten förderfähigen Kosten liegt.
Die deutsche CERV-Kontaktstelle stellt deutschsprachiges Informationsmaterial zum Programm zur Verfügung und begleitet bei Bedarf alle Interessierten von der Projektidee bis hin zur Antragsstellung.
Potentielle Antragssteller können sich auch im Referat 54 des MdFE (E-Mail: eu-foerderung@mdfe.brandenburg.de oder Telefon: 0331/866-6584) zu diesen Fördermöglichkeiten informieren.
Weiterführende Informationen
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Europäisches Bauhaus
Das Neue Europäische Bauhaus ist eine neuartige Initiative und ein wichtiges Instrument zur Unterstützung von Städten, Landkreisen und regionalen Zusammenschlüsseln mit mehr als 50.000 Einwohnern zum Aufbau von Kapazitäten und Wissen, zur Förderung von Innovationen und zur Entwicklung übertragbarer und ausbaufähiger innovativer Lösungen für Herausforderungen von Bedeutung für die EU. Die Behörden in Städten und Gemeinden oder Landkreisen sollten die von der EU gebotene Gelegenheit nutzen, um außerhalb von „normalen Projekten“ (die durch „klassische“ Finanzierungsquellen, einschließlich der gängigen EU-Programme, finanziert werden können) innovative Ansätze und Arbeitsmethoden zu erproben. Das Neue Europäische Bauhaus ermöglicht es, ehrgeizige und kreative Ideen in Prototypen umzusetzen, die in realen städtischen Umgebungen erprobt werden können. Gefördert werden laut EU jedoch nur Projekte, die sehr innovativ und experimentell sind.
Projekte im Rahmen der Initiative werden über Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen zu einem Thema oder mehreren Themen, das bzw. die von der Europäischen Kommission vorgeschlagen wird bzw. werden, ausgewählt. Das Neue Europäische Bauhaus ist mit einem Budget von insgesamt 450 Mio. EUR ausgestattet. Jedes Projekt kann eine Kofinanzierung in Höhe von bis zu 5 Mio. EUR erhalten. Eine Kofinanzierung durch die Stadt, die Gemeinde oder den Landkreis ist notwendig. Das Projekt sollte innerhalb von maximal 3,5 Jahren durchgeführt werden.
Weitere Details zum aktuell laufenden Aufruf finden Sie in der Kurzpräsentation und den Terms of Reference in deutscher Sprache im Downloadbereich auf dieser Seite.
Das Neue Europäische Bauhaus ist eine neuartige Initiative und ein wichtiges Instrument zur Unterstützung von Städten, Landkreisen und regionalen Zusammenschlüsseln mit mehr als 50.000 Einwohnern zum Aufbau von Kapazitäten und Wissen, zur Förderung von Innovationen und zur Entwicklung übertragbarer und ausbaufähiger innovativer Lösungen für Herausforderungen von Bedeutung für die EU. Die Behörden in Städten und Gemeinden oder Landkreisen sollten die von der EU gebotene Gelegenheit nutzen, um außerhalb von „normalen Projekten“ (die durch „klassische“ Finanzierungsquellen, einschließlich der gängigen EU-Programme, finanziert werden können) innovative Ansätze und Arbeitsmethoden zu erproben. Das Neue Europäische Bauhaus ermöglicht es, ehrgeizige und kreative Ideen in Prototypen umzusetzen, die in realen städtischen Umgebungen erprobt werden können. Gefördert werden laut EU jedoch nur Projekte, die sehr innovativ und experimentell sind.
Projekte im Rahmen der Initiative werden über Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen zu einem Thema oder mehreren Themen, das bzw. die von der Europäischen Kommission vorgeschlagen wird bzw. werden, ausgewählt. Das Neue Europäische Bauhaus ist mit einem Budget von insgesamt 450 Mio. EUR ausgestattet. Jedes Projekt kann eine Kofinanzierung in Höhe von bis zu 5 Mio. EUR erhalten. Eine Kofinanzierung durch die Stadt, die Gemeinde oder den Landkreis ist notwendig. Das Projekt sollte innerhalb von maximal 3,5 Jahren durchgeführt werden.
Weitere Details zum aktuell laufenden Aufruf finden Sie in der Kurzpräsentation und den Terms of Reference in deutscher Sprache im Downloadbereich auf dieser Seite.
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